„Willkommen im militärischen Sperrgebiet, meine Dame. Vielleicht findest du hier etwas von dem, was du suchst.“
Karine sah ihn entgeistert an. „Was soll das?“
„Was sagst du zu meiner Überraschung?“ Tigran lächelte. „Willkommen in Ani!“ Er klang unbeschwert. „Also gut, willkommen bei Ani.“ Und er führte sie an den Gipfelrand des Hügels.
Kategorie: Erinnern
Friedliche Nächte
von Nina Lischke Ich sitze am offenen Fenster meines Zimmers und lausche den Klängen meiner Umgebung. Ein Saxophon – leise und melancholisch landen die Schallwellen auf meinem Fenstersims, hallen noch einen Moment nach und verflüchtigen sich dann. Die Vögel in dem großen Ahornbaum zwitschern ihre Abendlieder, während der schwarze Umhang der Nacht sich über das…
Der letzte Kuss
Ist es Liebe oder Einsamkeit? Wer kann das schon immer unterscheiden?
Der Ruf des Abenteuers
„Doch jetzt, wo ich sie so sah, wie sie verträumt auf die Wellen hinausblickte und so frei wie die Seemöwen zu sein schien, fragte ich mich, ob ich etwas verpasst hatte. Ob es wirklich so vernünftig war, ein vernünftiges Leben zu führen?“
„Nächstenliebe“ oder „Die Frau, die in 20 Minuten um 20 Jahre alterte“
Liebe deinen Nächsten, heißt es ja so schön. Aber damit ist doch
nicht der Sitznachbar im Zug gemeint, oder!?
Früher war es besser
„Früher war alles besser“, sagt meine Mutter manchmal und meint, dass sie Recht hat.
Ich nicke dann immer und versuche mich daran zu erinnern, was früher besser war.
Die Straße meiner Kindheit
von Sophia Thomsen Meine Straße zieht sich von Süden nach Norden, fast vom Hauptbahnhof weg bis zur schönen weißen Josephskirche mit den grünen Dächern und dem Platz davor. Aber ich kann sie nur andersherum denken, immer von den großen Hausnummern bis runter zur Dachauer. Die Straße hat ein nüchternes Gesicht. Gelbe und grüne Fassaden, schlichte…
Familienbilder
Wir denken an die alten Menschen unserer Kindheit und erinnern uns.