Das Weihnachtsbuch zum Wenden! Ein Brief an das Christkind, ein Mörder, großflächige Räumungen gefallener Sternschnuppen und ein Mann, der den Schneeflocken lauscht … Dieses Weihnachtsbuch ist ein ganz besonderes Geschenk für alle, die sich auf die besinnliche Zeit einstimmen wollen, aber auch für alle, die es lieben, sich in der Adventszeit zu gruseln: 24 schöne…
Schlagwort: Gedichte
NEU: Wenn der Schnee leise rieselt … schöne und schaurige Geschichten zur Weihnachtszeit
Das Weihnachtsbuch zum Wenden! Ein Brief an das Christkind, ein Mörder, großflächige Räumungen gefallener Sternschnuppen und ein Mann, der den Schneeflocken lauscht … Dieses Weihnachtsbuch ist ein ganz besonderes Geschenk für alle, die sich auf die besinnliche Zeit einstimmen wollen, aber auch für alle, die es lieben, sich in der Adventszeit zu gruseln: 24 schöne…
mosaik 37 – bluten – mit einem Beitrag von Verena Ullmann
Nur ein kleines Gedicht in einer großartigen Zeitschrift. Ein Fetzen Nachthimmel, der sich zwischen schöne Seiten legt. Ein kurzes Aufleuchten zum Lesen.
Märzgedichte: Dahoam bleim
von Verena Ullmann I. Dahoam bleim Ned außegeh Bloß außeschaugn Bloß schaugn, nix doa Alloa Woartn Schnaufa Unterdaucha Schloffa Dramma Ois umramma, butzn, woschn und sortiern S’Dahoam verliern Und auße woin Ebs anders woin Oisse woin (Liacht und Luft und Leid) Nix woin derfa Bloß schaugn, nix doa Alloa dahoam Ma seiba bleim …
Blitzschlog – aus dem Lyrikband „Wedafest“
von Verena Ullmann D’Luft druckts oba Du hast nix zum sogn ’s braut se ebs zam Und i wui ned fragn Werd scho wieda Wern Oder ned Magst mi gern Oder ned Segn ma dann Geht no lang So dahi Du und i Und sogst du Irgendwann Miaßma redn? Isses gwen Mehr Gedichte von Verena…
Glatteis – aus dem Lyrikband „Wedafest“
von Verena Ullmann Erwartungsvoi Küsst dei Blick No amoi Mei schware Stimm De diaf in mir Nach Worte fischt Und allawei Bloß de dawischt De deine Küsse fanga Doch ned erwidern kennan Über dei grouß Herz gstoipert Bin i woi afs Mei gfoin Mehr Gedichte von Verena Ullmann: Wedafest 30 Gedichte erzählen vom Alleinsein und…
Anderswo
von Margo Damm Wir versammeln uns um den Boden aus Wunden zu nähen und versuchen nicht zu töten. Meine Haut spannt den Faden und beginnt den eigenen Körper zu übertreten den schwarzen Kontinent zu lösen. Die Linie im zitternden Gras wiederhole dich tropfendes Wort. Wir sprechen uns der Boden soll Körper, soll Liebe werden und…
Messertanz
von Martin Trappen Die Tänzer sie drehen sich leise im Rhythmus Die eintausend Stimmen sie singen voll Freude Im Lichterglanz wirken sie leblos und hager Doch niemand lehnt ab wenn Er bittet zum Tanz Sie tanzen mit Ihm einen Walzer voll Kummer Er kennt keine Gnade – das Ende ist sicher Ein eiliger Schritt…
Katzen im Mondschein
von Verena Ullmann Schwere Katzen warten auf die Sonne. Räkeln sich im Mondschein, wie du dich auf deiner Decke. Kleine Pfützen trinken gierig Regen, als wären sie ambitionierte Kinder der Ozeane. Du fehlst mir wie Toilettenpapier auf dem Rastplatz. Alles ist eklig. Ich will weg. Mich auflösen als Milchschaum in einer Tasse Erinnerungen. Kaffee stinkt…