Kapitel 15 – Die Chance seines Lebens?

11–17 Minuten
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Ein Gemeinschaftsroman von Alexander WachterAnnika KemmeterArina MolchanIna MaschnerLydia WünschNina LischkeVerena Ullmann und Victoria Grader.

Ist dies dein erstes Kapitel von Auffällig Unauffällig? Dann starte am besten am Anfang: Auffällig Unauffällig – Prolog

Alex nahm einen weiteren Zug von der Zigarette. Er lehnte sich gegen die Hauswand des Jugendstilbaus, hinter der er sich vor kurzem von Ulla verabschiedet hatte, und badete in der lauen Nachtluft. Für einen Moment schloss er die Augen, doch die Bilder des soeben Erlebten liefen wie ein Film in seinem Inneren ab und wühlten ihn noch zu sehr auf. Schnell öffnete er sie wieder und stieß sich von der Wand ab. Er ging los, ohne recht zu wissen, wo er hinwollte. Einfach nur weg von hier. Dabei hatte er noch immer den glückseligen Blick vor Augen, den Ulla ihm beim Abschied zugeworfen hatte. 

„Das machen wir bald wieder, ja?“, hatte sie hoffnungsvoll geflötet und ihm eine Kusshand zugeworfen. 

Klar, dachte Alex, während er den Zigarettenrauch tief in seine Lunge sog. In deinen Träumen, liebe Ulla. Obwohl es eigentlich, wenn Alex ganz ehrlich zu sich selbst war, gar nicht so schlimm gewesen war, wie er befürchtet hatte. Im Gegenteil: Er war verwundert, dass sich selbst bei Frauen wie Ulla alles so anfühlte wie gewohnt. Die Empfindungen auf seiner Haut, ihre Stöhnen in seinen Ohren, alles war genauso gewesen wie bei den anderen, mit denen er bisher zusammen gewesen war – bis hin zu den gleichen flehenden Worte nach mehr und das gleiche Oh-Gott-Alex-was-machst-du-nur-mit-mir-Gesicht. Alex hatte bereits viel Feedback bekommen, dass er es draufhatte, aber dass er sogar so standhaft war, wenn er die Frau unattraktiv fand, war ihm neu. 

Seine Schritte führten in die Seestraße entlang in Richtung Leopoldstraße. Der Gedanke an Bars, Szenecafés und Menschengewimmel beruhigte ihn. Unglaublich, dass Ulla es sich leisten konnte, in dieser Gegend zu wohnen, aber sie konnte sich ja auch wochentags einen Callboy gönnen, also wieso wunderte er sich überhaupt? Alex wurde klar, dass seine bisherigen Vorstellungen von einem professionellen Frauenverwöhner von Filmen wie „Pretty Women“ und „Toyboy“ geprägt waren. Dass es in der Realität ganz anders laufen konnte, war ihm nicht in den Sinn gekommen. Er hatte bisher das Bild einer taffen Business-Frau vor Augen gehabt, mit der er kultivierte Abende bei Wein und guten Gesprächen verbringen würde. Sie würden über französische Literatur und philosophische Lehren sprechen und sie würde ihn für seinen grenzenlosen Wissensschatz bewundern.  Alex hatte zwar nur zwei Semester Philosophie und Literatur studiert, aber wenn es um Proust oder Foucault ging, dann machte ihm so schnell keiner etwas vor, glaubte er. Und wer weiß? Vielleicht würde er bei einem dieser „Dates“ auch Leute kennenlernen, die aus der Film- oder Kunstbrache waren? Sie würden sein unglaubliches Talent entdecken und dann … Stattdessen musste er schlechte Gedichte rezitieren. Ob das von jetzt an immer so liefe? 

Alex sah auf die Uhr. Es war gerade mal halb zehn und er war viel zu aufgeregt, um jetzt sofort schlafen zu gehen. Er würde Luisa anrufen und fragen, ob sie sich noch mit ihm im Tempel treffen wollte. Sie hatte sicher Zeit für ihn, auch wenn er wusste, dass sie seine Frauengeschichten nicht gerne hörte. Trotzdem war Luisa immer für ihn da, wenn er sein Herz ausschütten musste. Sie ist eben eine gute Seele, dachte er, während er sein Handy aus der Tasche holte und begann, ihr eine Nachricht zu schreiben. 

Eine Stunde später saß Alex umgeben von Stimmengewirr an der Bar des Tempels. Die Barkeeper auf der anderen Seite des Tresens waren wie immer ganz in schwarz gekleidet und tänzelten leichtfüßig zur gedämpften Lounge-Musik von einem Gast zum nächsten. Zwischendurch schwenkten sie elegant ihre Cocktail-Shaker. Alex hatte gerade den ersten Schluck seines “White Poison” genommen und merkte schon wie sich der Alkohol wohlig betäubend auf seine Nerven legte. Luisa musterte ihn mit einem liebevoll besorgten Blick. 

„Na?“, fragte sie mit sanfter Stimme. „Willst du jetzt darüber reden?“

„Ich weiß nicht“, nuschelte Alex zwischen zwei Händen Macadamianüssen, die in kunstvollen Schalen auf dem Bartresen drapiert waren. „Ich glaube, ich muss das erst mal für mich selbst verarbeiten.“ 

„Das verstehe ich voll und ganz“, sagte Luisa und nickte. Wie immer, wenn sie Alex ihre volle Aufmerksamkeit schenkte, hielt sie den Kopf schräg und sah ihn nachdenklich an. 

Alex blickte in ihre bebrillten Augen und wünschte sich einmal mehr, Luisa wäre der Typ Frau, in den er sich verlieben könnte. Immerhin war sie der fürsorglichste und liebevollste Mensch, den er kannte. Außerdem sah sie mit ihren Sommersprossen auf der Stupsnase und den Stirnfransen im Gesicht sogar ganz niedlich aus, wenn auch nicht im klassischen Sinne schön. Das lag wohl auch daran, dass ihr Kleidungsstil in der Regel aus weiten Kapuzen-Pullis und ausgefransten Jeans bestand. Als Lehramtsstudentin legte sie keinen großen Wert auf ihr Äußeres, sondern steckte ihre Nase meist in Lehrbücher. Etwas, das Alex insgeheim an ihr bewunderte. Gerne wäre er auch so diszipliniert und leidenschaftlich bei der Sache, wenn es ums Studium ging. Das war wohl auch der Grund, warum Luisa und er so gut miteinander klarkamen. Auf eine gewisse Art ergänzten sie sich. Abgesehen von Luisa hatte Alex einen Hang zu extrem hübschen, aber auch anstrengenden Frauen. Und so sehr er sich wünschte, eine feste Partnerin zu haben, so schnell fand er sich meist in komplizierten Verhältnissen wieder. Wie mit seiner Ex, Sophia, die so rassig und interessant war. Mit ihrem vollen Haar und den dicken Locken, die sie in regelmäßigen Abständen von einer Seite auf die andere warf und dabei einen schlanken, honigfarbenen Hals entblößte. Alex erinnerte sich gerne an Sophia, auch wenn sie ihm letztlich das Herz gebrochen hatte. Na ja, eigentlich war es eher ihr Ehemann gewesen, der ihm seine Nase gebrochen hatte. Gut, geprellt war sie gewesen. Aber es hatte geschmerzt, als wäre sie gebrochen, und Alex hatte schrecklich ausgesehen. Mit Schaudern erinnerte er sich an sein geschwollenes Gesicht. In diesem Moment hatte er beschlossen, das Verhältnis zu Sophia zu beenden. Trotz der dunklen Locken, die so weich waren und so gut dufteten. Aber er konnte einfach nicht zulassen, dass die Beziehung sein Kapital gefährdete, und das war nun mal sein Aussehen. Außerdem war sie auch nach monatelangem Umgarnen seinerseits nicht bereit gewesen, sich von ihrem Mann zu trennen. Alex war klar, dass die Beziehung nirgendwohin geführt hätte … 

„Irgendwie bringst du dich immer in Situationen, die nicht gut für dich sind“, unterbrach Luisa nun seine Gedanken. 

„Wie meinst du das?“, fragte Alex. 

„Na, du brauchst jemanden, der auf dich aufpasst. Ich meine: Jetzt mal im Ernst, Alex. Callboy? Hast du wirklich geglaubt, das sei eine gute Idee?“ 

Alex runzelte die Stirn. „Na ja, besser, als sich weiterhin mit schlecht bezahlten Statistenrollen über Wasser zu halten“, erwiderte er. „Was meinst du wie lange ich das noch machen kann? Glaubst du, einer von diesen dämlichen Filmproduzenten hätte dabei jemals mein Talent erkannt? Da pudern sie diesen ganzen sogenannten Filmstars den Arsch und wir Statisten stehen stundenlang in einem überhitzten Raum herum, ohne etwas zu essen oder zu trinken zu bekommen. Kannst du dir das vorstellen? Wir dürfen erst essen, wenn die Schauspieler mit den sogenannten „tragenden Rollen“ gegessen haben, als wären wir, als wäre wir …“ Alex fand vor Empörung keinen passenden Vergleich. „Nur weil einer Tom Cruise heißt, muss er seine Spaghetti nicht unbedingt als erster bekommen“, schloss er schließlich maulig und stocherte mit dem Strohhalm in seinem “White Poison” herum. 

„Das verstehe ich“, sagte Luisa und legte ihre Hand auf seine. „Aber sie werden dich schon noch entdecken, da bin ich mir ganz sicher.“ 

„Meinst du wirklich?“ Alex war plötzlich ganz elend zumute. Vielleicht war diese Callboysache wirklich eine Schnapsidee gewesen? So kam er seinem Traum, berühmt zu werden, wohl auch nicht näher. 

„Natürlich“, sagte Luisa. „Du hast so viel Talent und siehst gut aus. Du bist für die Leinwand geboren!“ 

„Ich weiß nicht. Vielleicht haben diese Filmproduzenten ja recht und ich bin doch nichts Besonderes.“ 

„Was? Das haben die behauptet?“ Luisa Stimme klang ungewohnt heftig. „Das sind doch Idioten! Die haben keine Ahnung! Du bist etwas Besonderes!“ 

„Das sagst du nur, weil du meine beste Freundin bist.“ Alex klang immer noch ein wenig weinerlich, aber er versuchte dabei zu lächeln. 

„Überhaupt nicht! Denk doch nur an all die wundervollen Gedichte, die du geschrieben hast. Und an der Uni haben die Dozenten auch immer gesagt, dass du viel mehr könntest, wenn du dir mehr Mühe geben würdest. Dein Problem ist einfach nur, dass du noch nicht das Richtige gefunden hast. Aber sobald du weißt, was du willst, läuft alles praktisch wie von alleine. Da bin ich mir ganz sicher. Allerdings solltest du dich nicht mehr ständig ablenken lassen. Du musst auf Kurs bleiben und darfst dein Ziel nicht aus den Augen verlieren. Und glaube mir, sich ständig in verheiratete Frauen zu verlieben oder als Callboy zu arbeiten, ist nicht das, was dich deinem Ziel näherbringt. Du solltest eine Zeit lang alleine bleiben und zur Ruhe kommen. Konzentriere dich ganz auf dich selbst. Diese ganzen Zicken wissen dein Potential doch gar nicht zu schätzen. Die sehen nicht, was ich sehe …“, sie kam plötzlich ins Stocken und errötete. 

Alex ignorierte den peinlichen Moment höflich. Er kaute gedankenverloren an seinem Strohhalm und blickte wieder zu den Barkeepern. Der eine erwiderte seinen Blick und zwinkerte Alex zu. „Vielleicht hast du recht“, sagte er, als Luisas Hautfarbe sich wieder normalisiert hatte. „Ich sollte mich wirklich mehr auf mich selbst konzentrieren. Vielleicht war der Ansatz bisher der Falsche. Ich habe immer gedacht, das mit der Berühmtheit kommt von ganz alleine, dass die Welt mich nur zu sehen braucht und schon wird sie merken, was in mir steckt. Aber das ist natürlich Quatsch. Ich muss der Welt zeigen, was ich kann. Und das geht nur, wenn ich mich von der Masse abhebe. Ich darf nicht mit dem Strom schwimmen. Verstehst du was ich meine?“ 

Luisa sah ihn verständnislos an, nickte aber dennoch, erleichtert darüber, dass Alex das Thema gewechselt hatte.  

„Und wie du schon gesagt hast“, sagte Alex, der merkte, wie die Lebensgeister sich langsam wieder in ihm regten. (Oder vielleicht war es auch der Alkohol, der seine Wirkung entfaltete.) „Ich muss nur noch das Richtige für mich finden!“ 

„Und das wirst du“, pflichtete Luisa ihm bei. „Halt einfach nur die Augen offen. Das Gute liegt manchmal so nah.“ 

Als die beiden eine Stunde später Arm in Arm die Bar verließen, fühlte Alex sich schon viel leichter. Es war immer gut, mit Luisa zu reden. Sie brachte ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Er würde jetzt vernünftig werden und sein Leben besser organisieren. Kein Chaos mehr, sondern klar und strukturiert seine Ziele angehen. Das war jetzt der Plan! Und vielleicht würde er es auch nochmal mit der Schauspielschule versuchen? Schaden konnte es nicht, sich ein zweites Mal zu bewerben … 

„Weißt du, was ich noch so an dir mag?“, flötete Luisa, mutig durch den Alkohol und Alex‘ muskulösem Arm um ihre Schultern. 

„Hm …?“, fragte Alex, als die beiden von einem Rufen unterbrochen wurden. 

„Hey, ihr zwei, wartet mal!“, rief eine Stimme hinter ihnen. Es war der Barkeeper vom Tempel, der nun auf die beiden zugelaufen kam. „Sorry, wenn ich euch störe, aber ich habe ein paar Fetzen eures Gesprächs mitbekommen. Habe ich richtig gehört, dass du gerade nach einem Job suchst, beziehungsweise: nach einem „besonderen“ Job“?“ Bei den letzten Worten dämpfte er seine Stimme und machte Anführungszeichen in die Luft. 

Alex wurde mit einem Schlag hellwach. „Es ist nämlich so …“, erklärte der Barkeeper. „Die Chefin sucht immer nach besonderen, jungen Männern für ihre Events.“ Der Barkeeper blickte sich um, als habe er Angst, jemand anderes könnte ihm zuhören. 

Alex spürte ein aufgeregtes Kribbeln im Magen. „Ich habe dich eine Weile beobachtet“, redete der Barkeeper weiter, „und du könntest der Richtige für dieses Event sein, wenn du verstehst was ich meine.“ 

„Um was handelt es sich denn dabei?“, fragte Alex und versuchte, sich seine Begeisterung nicht anmerken zu lassen. 

„Das kann ich jetzt noch nicht verraten. Nur so viel: Deine Kenntnisse als Callboy könnten dir von Nutzen sein. Sorry, wie gesagt, ich habe euer Gespräch unfreiwillig mitbekommen“, sagte er mit entschuldigendem Blick auf Luisa, die sich immer noch an Alex klammerte und gar nicht begeistert aussah.  

„Komm Alex, wir gehen lieber“, sagte sie und zog an seinem Arm.  

Dieser rührte sich allerdings nicht von der Stelle. „Also, ich wäre schon interessiert“, sagte er stattdessen. „Was müsste ich denn dafür tun?“ 

„Am besten kommst du einfach morgen Abend, wenn wir schließen, nochmal hierher. Du musst an die Türe klopfen und das Wort sagen, das hier draufsteht.“ Er steckte Alex eine Karte zu. „Es versteht sich von selbst, dass du das Wort niemandem sonst verraten darfst. Und deine Freundin hier muss leider auch zu Hause bleiben”, sagte er mit Blick auf Luisa.  

„Also, das ist doch schwach…“, begann Luisa und wurde von Alex unterbrochen: „Danke! Ich werde kommen.“ 

„Alles klar, dann bis morgen.“ Der Barkeeper drehte sich um und verschwand so schnell, wie er gekommen war. 

„Alex!“, rief Luisa aus. 

„Was?“, fragte Alex unschuldig. 

„Das kann doch nicht dein Ernst sein. Du wirst da doch nicht hingehen?“ 

„Warum nicht? Haben wir nicht eben davon gesprochen, dass ich nur die Augen aufzuhalten brauche und dann wird das Richtige schon auf mich zukommen? Dieser Typ hat gesagt, ich bin etwas Besonderes, Luisa. Hast du das etwa nicht gehört? Er hat mein Potential erkannt.“ Alex war so aufgeregt, dass sein Herz raste. Er strahlte seine beste Freundin an. „Komm schon! Freu dich mit mir! Das ist meine Chance!“ 

„Natürlich freue mich für dich“, sagte Luisa widerwillig. „Aber, du weißt doch noch gar nicht, was er von dir will?“ 

„Ach.“ Alex winkte ab. „Schlimmer als das, was ich heute Abend erlebt habe, kann es kaum werden. Außerdem: Sieh dir den Laden doch mal an! Das ist die angesagteste Kunst- und Szene-Bar in ganz München. Und die Besitzerin ist dafür bekannt, eine sehr elegante Frau mit einem erlesenen Geschmack und großem Einfluss zu sein. Wenn ich ihr gefalle, dann könnte das vielleicht mein Durchbruch werden!“ 

„Ja, klar“, sagte Luisa, die Alex‘ Arm mittlerweile losgelassen hatte. Sie atmete einmal tief durch. Alex sah ihr an, dass sie versuchte, sich ihre Enttäuschung über den Ausgang des Abends nicht zu sehr anmerken zu lassen. „Was steht überhaupt auf der Karte?“, fragte sie, wohl um das Thema zu wechseln. 

„Ach ja, die habe ich ja total vergessen.“ Alex zog das schwarze Kärtchen aus der Hosentasche und klappte es auf. Dort standen in weißer Schrift die Worte Mea Culpa

Alex runzelte die Stirn und wünschte sich einmal mehr, er hätte im Lateinunterricht besser aufgepasst.  

Luisa kam ihm schon zur Hilfe. „Meine Schuld“, murmelte sie nachdenklich. „Seltsamer Code.“  

„Das solltest du gar nicht wissen.“ Alex klappte das Kärtchen zusammen und stecke es wieder in die Hosentasche.  

„Ach komm schon, als ob ich dort hingehe.“ Luisa verzog das Gesicht. „Keine zehn Pferde brächten mich zu so einer dubiosen Veranstaltung. Das schreit ja förmlich nach etwas Illegalem.“  

„Ach was“, Alex winkte ab. „Das Codewort kann ja witzig gemeint sein. Oder vielleicht ist es eine literarische Anspielung. Schließlich finden oft Lesungen und Kunstveranstaltungen im Tempel statt.“  

„Oder du begibst dich direkt in einen Sündenpfuhl.“  

Doch Luisas Worte erreichten Alex nicht mehr. Versonnen blickte er in den schwarzen Nachthimmel und pfiff vergnügt vor sich hin, während die beiden zur U-Bahn gingen.   

Wie geht die Geschichte weiter?

Lies gleich das nächste Kapitel und finde es heraus: Kapitel 16 – Gebrochen

Was ist Auffällig Unauffällig?

Neun gescheiterte Persönlichkeiten und ein Mord. Das ist die Ausgangsituation in diesem skurrilen Kriminalroman.

Alle neun Personen treffen an verschiedenen Punkten ihres Lebens zusammen. Alle werden vom Leben ausgepeitscht und scheitern auf so liebenswerte Weise, dass es fast schon auffällig ist. Die Szene-Bar Der Tempel ist ihr Treffpunkt und jeder verdächtig, den Mord an Tempelbesitzerin Verena Pfuhlmann begangen zu haben. Oder war es doch nur ein Unfall?

Auffällig Unauffällig ist ein Gemeinschaftsprojekt der Prosathek. Jede(r) Autor:in hat einen Charakter geschrieben. Alex wurde von Lydia Wünsch verfasst.

Willst du mehr von Lydia Wünsch lesen? Hier geht es zu ihrem Roman Rosies Wunderkind.

Bild von Nicky ❤️🌿🐞🌿❤️ auf Pixabay.


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