von Martin Trappen
Die Tänzer sie drehen sich leise im Rhythmus
Die eintausend Stimmen sie singen voll Freude
Im Lichterglanz wirken sie leblos und hager
Doch niemand lehnt ab wenn Er bittet zum Tanz
Sie tanzen mit Ihm einen Walzer voll Kummer
Er kennt keine Gnade – das Ende ist sicher
Ein eiliger Schritt bringt es schneller zu Ende
Den Tanz durch die Messer kann keiner bestehen
Nur Scharlach erinnert an die die einst waren
Die Tränen muss jeder einst blutig bezahlen
Der Blick ist getrübt; niemand sieht mehr nach oben
Die Angst treibt die Tänzer – sie drehen sich weiter
Galant fordert er nun auch mich auf zum Tanz
Durch Mark und durch Bein fährt die Kälte, umfängt mich
Zu eins zwei drei eins zwei drei führt er – ich folge
Entkommen kann niemand aus Seinem Verlies