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Du bist wie ich
Weiterlesen: Du bist wie ichSie hatte graublaue Augen, spitze Eckzähne und einen feinen Nasenring. Knallpinke, schulterlange Haare, die selbst von Weitem strohig aussahen. Als würden sie knistern und knacken, wenn man darüber strich. Mal knallte sie den Hörer aufs Telefon. Nölte: „So ne Flitzpiepe“. Ich schloss die Augen und stellte mir vor, wie sie es zu mir sagte.
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Gleb im Wunderland
Weiterlesen: Gleb im WunderlandGleb würde gerne einen Rückzieher machen. Aber wie? Er sieht nochmal nach oben, der Berg ist gar nicht so weit weg. Vom andern Ufer hängt eine Liane ins Wasser. Wenn er sie nur zu fassen bekäme. Aber wer weiß? Vielleicht schafft er es.
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Frühstück bei Stefanie
Weiterlesen: Frühstück bei StefanieEin Mann liegt in meinem Bett. Er hat die Decke bis unter die Nase gezogen und oberhalb der Decke blickt er mich erwartungsvoll an. Unterhalb der Decke schauen Tennissocken raus, über den schlaffen Bündchen kräuseln sich dunkle Haare auf bleichen Unterschenkeln. Die mir zugewandten Sohlen sind schwarz vor Dreck.
