von Lydia Wünsch
„Laaas mich!“, schreit Samuel und holt mit seiner kleinen Hand aus, um seinem älteren Bruder einen Schlag auf den Oberarm zu geben.
„Jakob“, sage ich mit fester Stimme und drehe mich zu den beiden um. „Du sollst deinen Bruder nicht immer ärgern!“
„Er hat mich geschlagen!“, ruft Jakob empört aus.
„Ich habe gesehen, dass du ihn die ganze Zeit an den Haaren gezogen hast, mein Lieber. Warum spielt ihr beide nicht lieber ein schönes Spiel, wenn euch so langweilig ist? So lange dauert die Fahrt ja nicht mehr. ‚Ich sehe was, was du nicht siehst‘, zum Beispiel.“
„Jaaa!“, ruft Samy aus. Aber du musst mitspielen, Mama!“
„Ja, Mama! Du fängst an“, stimmt Jakob mit ein.
Ich bin keine besonders strenge Mutter. Ich gebe zu schnell nach. So auch jetzt. „Gut, dann passt mal auf. Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist grau.“ Streng bin ich vielleicht nicht, aber konsequent und liebevoll. Ich versuche meine Kinder stets mit Liebe zu überschütten.
„Ha, das ist doch leicht! Das weiß ich ja sofort!“, lacht Jakob begeistert auf. Die grauen Haare von Papa. Du siehst den Papa, stimmt‘s?“
„Na, du bist aber ein schlaues Kerlchen.“ Ich zwinkere meinem Sohn zu.
„Das ist unfair!“, jammert Samuel. „Ich kann Papa doch nicht sehen, wenn er genau vor mir sitzt. Wie hätte ich denn darauf kommen sollen?“
„Du findest das unfair“, grummelt Ernst nun gespielt vorwurfsvoll. „Was soll ich da sagen? Hier werden schließlich Witze auf meine Kosten gemacht. Nur weil ich ein paar Jährchen älter bin als Mama.“
Er zwinkert mir verschwörerisch zu und konzentriert sich augenblicklich wieder auf die Fahrbahn. Die Landstraße ist mitten in den Bergen und obwohl wir schon Mitte März haben, liegt hier oben noch immer relativ viel Schnee. Die Straßen sind glatt und kurvig. An einigen Stellen geht es ziemlich steil bergab. Aber Ernst ist ein guter Autofahrer. Ich lächle ihn an. Mich überkommt dasselbe Gefühl, wie an unserem Hochzeitstag. Sicherheit. Geborgenheit. Nie hatte ich auch nur eine Sekunde Angst, wenn ich in seiner Nähe war. Mit ihm und den Kindern im Auto gegen den Rest der Welt, denke ich. Ich wende den Blick ab und sehe in den sonnigen Himmel und die verschneiten Bergkuppen. Zuviel Glück auf einmal ist schwer zu ertragen für eine Frau wie mich. Selbst jetzt noch, nach 15 Jahren Ehe, kann ich es kaum fassen. Ich habe den Mann meines Lebens gefunden und zwei gesunde Kinder von ihm bekommen. Das ist nicht selbstverständlich für ein Mädchen, das die ersten Jahre ihres Lebens in einem Heim verbrachte und später von einer netten aber distanzierten Familie adoptiert wurde. Adoptiveltern müssen wohl so sein, dachte ich immer. Sie müssen ja immer damit rechnen, dass sich die leiblichen Eltern irgendwann wieder melden. Also halten sie das Kind auf Abstand. Aber die Wahrscheinlichkeit war in meinem Fall doch sehr gering. Nach so vielen Jahren war klar, dass meine echten Eltern kein Interesse daran hatten, mich zu sehen. Wer weiß, vielleicht hatten sie längst eine andere Familie? Neue Kinder, die sie mehr liebten als mich. Ich habe mich oft gefragt, ob sie noch an mich denken. Auch wenn es in den letzten Jahren immer seltener wurde. Als Ehefrau und Mutter hat man mit seiner eigenen Familie genug zu tun. Da bleibt keine Zeit für Melancholie.
Ein seltsames Geräusch reißt mich aus meinen Gedanken. Ich spüre einen kalten Luftzug und sehe zur Decke unseres Jeeps. Das Schiebedach öffnet sich. „Ernst, spinnst du!“, rufe ich automatisch aus. „Es ist noch viel zu kalt, um das Dach zu öffnen!“
„Das habe ich nicht“, entgegnet Ernst mir und ich sehe, wie er am Knopf herumdrückt. „Das dumme Ding ist von selbst aufgegangen.“
„Mamaaa, mir ist kalt!“, höre ich Samuel vom Rücksitz rufen.
„Schon gut, Liebling. Papa bringt das in Ordnung.“
In dem Moment gibt es einen lauten Knall.
„Scheiße!“, ruft Ernst aus. Ich höre Jakob und Samy von hinten schreien und fühle wie das Auto schlittert. Ernst dreht am Lenkrad. Ich halte mich am Türgriff fest und starre auf die Fahrbahn, als könne ich mit meinen Gedanken das Auto auf Kurs halten. Nur nicht von der Straße abkommen, denke ich. Der Abgrund ist zu tief. Etwas schnürt mir die Brust zu. So schnell kann sich dein Glück also wandeln. Es war doch zu gut, um wahr zu sein. Dann kommen wir zum Stehen.
„Verfluchte Mistkarre!“, schimpft Ernst. Samuel und Jakob weinen. Ich sehe weiter auf die Fahrbahn. Unfähig zu reagieren.
Irgendwann höre ich eine tonlose Stimme, die von weit herkommt. „Alles ist gut“, höre ich sie sagen. „Ihr müsst nicht weinen. Es ist alles in Ordnung.“ Erst nach einiger Zeit merke ich, dass ich es war, die das gesagt hat. „Ich sehe zu den Jungs und versuche Samy am Bein zu berühren, aber der Gurt hindert mich daran. Mit zitternden Fingern löse ich ihn und drehe mich um. Beide schniefen. Ich versuche zu lächeln. „Ihr habt euch ganz schön erschreckt, was? Aber jetzt stehen wie ja sicher am Straßenrand. Geht’s euch gut? Tut euch was weh?“ Die blassen Gesichter schütteln den Kopf. Ernst hat bereits das Auto verlassen und läuft um den Wagen herum. „Ich gehe mal raus und sehe nach, was Papa macht, O.K.? Und ihr beide, putzt euch schön die Nase. Bin gleich wieder da.“
Kalte Luft schlägt mir entgegen als ich aussteige. Für einen Moment muss ich die Augen schließen. Meine Beine fühlen sich zittrig an und ich halte mich an der Autotüre fest. Wir sind tatsächlich mitten im Nirgendwo. Ich sehe atemberaubende Bergketten, die steil abfallen und mir wird bewusst, was alles hätte passieren können.
„Das Auto hat einen Platten“, sagt Ernst, als er mir entgegen kommt. „Ein Reifen ist geplatzt. Am besten ich rufe sofort den Pannendienst an.“
„Warum zum Teufel hast du das Auto nicht mehr inspizieren lassen, bevor wir losgefahren sind?“, schießt es aus mir heraus. „Das Dach klemmt auch. Ich habe dir doch gesagt: bring es zur Inspektion. Aber du musstest ja Hals über Kopf los!“
Ernst sieht mich erschrocken an. So eine Reaktion ist er von mir nicht gewohnt. „Jetzt beruhige dich erstmal. Es ist doch nicht meine Schuld, dass der Reifen geplatzt ist. Wer weiß, was da auf der Fahrbahn lag?“
„Ja, wer weiß! Vielleicht war der Reifen aber auch schon vorher beschädigt und man hätte das Ganze verhindern können. Jetzt stehen wir hier in der Kälte und müssen auf den Pannendienst warten. Die Jungs frieren im Auto, weil das Dach nicht mehr zugeht. Toll, Ernst wirklich. Eine Glanzleistung. Seit wann bist du nur so nachlässig? Sonst muss doch auch immer alles seine Ordnung haben bei dir. Aber jetzt müssen wir quasi in einer Nacht- und Nebelaktion in die Schweiz. Du hast uns nicht mal gefragt, ob wir auf diesen Trip Lust haben. Einfach bestimmt hast du es. Wie du es immer tust!“ Meine letzten Worte sind nur noch ein Kreischen, das in den Berggipfeln verhallt, dann ist es still. Ich bin über meine eigene Reaktion erschrocken. Mein Mann und ich starren uns an. Es ist totenstill. Auch die Jungs sagen kein Wort. Durch das offene Dach haben sie wohl alles gehört.
„Ich rufe jetzt den Pannendienst“, sagt Ernst nach einer Weile „und dann versuche ich das Dach in Ordnung zu bringen.“ Seine Stimme klingt ruhig und resigniert. Irgendwie schuldbewusst. Er geht zurück zum Auto. Ich stehe noch einen Moment unschlüssig da und sehe ihm nach. Ich zittere immer noch vor Aufregung. Statt wieder einzusteigen, drehe ich mich um und gehe den Straßenrand entlang. Laufen hat mir schon immer gutgetan, wenn ich sehr aufgebracht war. Warum bin ich nur so wütend auf Ernst? Sonst stelle ich seine Entscheidungen auch nicht in Frage. Und einen derartigen Wutausbruch ihm gegenüber hatte ich noch nie. Allerdings hat er sich auch noch nie so verantwortungslos verhalten. Seitdem ich ihn kenne, hat er mich beschützt und dafür gesorgt, dass es mir gut geht. So ein Verhalten passt einfach nicht zu ihm. Bekommt er etwa eine verspätete Midlife-Crisis? Oder wird er schon senil? So ein Quatsch, rüge ich mich selbst. Er ist zwar älter als ich aber mit 50 wird man noch nicht senil. Es muss etwas Anderes sein, das ihm im Kopf herumgeht. Er wirkt schon seit Wochen angespannt und geistesabwesend. Seitdem diese seltsamen Telefonate angefangen haben. Teilweise mitten in der Nacht. Einmal hörte ich ihn mit jemandem streiten und das um drei Uhr nachts. Als ich ihn darauf ansprach, winkte er nur ab und meinte, es hätte etwas mit der Arbeit zu tun. Irgendwas war auf der Baustelle nicht in Ordnung. Das gab es schon öfter, aber noch nie hatte er deswegen nachts Anrufe bekommen. Einmal bin ich rangegangen. Eine Frauenstimme war am Telefon. Als ich ihr sagte, wer ich bin, war es ganz still am anderen Ende. Minutenlang hörte ich sie nur atmen. Dann bat sie plötzlich um Verzeihung und legte auf. Ich habe dem Ganzen keine große Bedeutung beigemessen. Im Alltag vergisst man solche Dinge schnell wieder. Jetzt aber scheint alles Sinn zu ergeben. Diese Frau. Das überstürzte Losfahren. Wenn er uns schon in so eine Lage bringt, dann will ich wenigstens den Grund dafür kennen. Entschlossen mache ich auf dem Absatz kehrt und stapfte zurück.
Ernst öffnet die Tür und ruft mir zu: „Schatz, gute Nachrichten. Der Pannendienst wird gleich da sein. Dann schleppen sie uns ab und bringen uns direkt zum Hotel. Wir müssen also nicht lange hier ausharren. Das Dach habe ich auch wieder zugemacht und die Heizung ist an. Es ist jetzt mollig warm hier drin. Komm, setz dich zu uns!“
„Mir wäre es lieber, du würdest zu mir herauskommen, Ernst. Ich möchte mit dir reden.“
„Bist du sicher? Können wir das nicht drinnen bereden?“
„Können wir nicht“, sage ich mit Blick auf die Jungs.
Er sieht mich noch einen Moment lang an, als würde ihm gerade etwas klarwerden, dann steigt er aus. Wir gehen ein paar Schritte vom Auto weg.
„Sei ehrlich. Hast du eine Affaire?“
„Was?“ Er sieht ehrlich erschrocken aus. Zumindest hoffe ich, dass es ehrlich ist.
„Wie kommst du darauf?“
„Ich weiß auch nicht, du bist so komisch in letzter Zeit und dann immer wieder diese Anrufe. Deine Veränderung.
„Gott nein, du bist die Liebe meines Lebens, Schatz! Seitdem ich dich kenne, will ich nur mit dir zusammen sein!“
„Und was ist mit der Frau, die dich ständig anruft?“
„Was? Welche Frau meinst du?“ Sein Gesicht wird blass.
„Du weißt genau, welche Frau ich meine.“ Mein Herz krampft sich zusammen, als ich das sage. Ich bin mir plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob ich die Antwort hören möchte.
„Hat sie mit dir geredet?“
„Du gibst also zu, dass du sie kennst?“
„Was hat sie dir gesagt?“
„Das ist doch egal. Gibst du zu, dass du eine Affaire mit ihr hast?“
„Nein … nicht mehr. Schon lange nicht mehr.“
„Schon lange nicht mehr? Wie lange?“
„Bitte, lass uns darüber reden, wenn wir angekommen sind. Ich wollte sowieso mit dir reden, wenn wir im Hotel sind.“
„Du denkst doch nicht ernsthaft, dass ich noch mit dir in ein Hotel fahre? Nachdem du mir das erzählt hast!“ Ich weiß nicht, ob ich empört auflachen oder lieber zu weinen anfangen soll. In meinem Kopf dreht sich alles. Ich fühle mich unglaublich schwach. Als würden meine Beine jeden Moment nachgeben.
„Bitte, tu das nicht!“
„Warum nicht? Meinst du, ein romantisches Wochenende mit den Kindern kann unsere Ehe jetzt noch retten?“ Ich lache spöttisch auf.
„Du verstehst das nicht. Wir können nicht nach Deutschland zurück. Sie wird dort auf uns warten.“
„Na, super! Dann lasse ich mir die ganze Geschichte von ihr erklären, wenn du es mir nicht erzählen willst.“
Ich sehe ihm herausfordernd in die Augen. Diese Augen, die mir so vertraut sind wie meine eigenen. Wie konnte er mich so täuschen?
„Ich wollte dich immer nur beschützen“, sagt er schließlich und seine Stimme klingt müde. „Seitdem ich dich das ersten Mal in den Armen hielt, wollte ich dich beschützen. Du warst so winzig und hilflos. Aber deine Mutter bestand darauf, dich zur Adoption frei zu geben. Wir waren ja noch so jung.“
Ich sehe ihn ratlos an.
„Aber ich habe dich nicht vergessen“, redet er weiter. „Ich habe immer darüber nachgedacht, dass ich mein kleines Mädchen im Stich gelassen hatte. Also habe ich dich gesucht, als du erwachsen warst. Ich wollte dir alles erklären. Aber du warst so süß und hast sofort mit mir geflirtet. Man müsste meinen, so etwas sei biologisch unmöglich, aber es ist passiert. Ich habe mich in dich verliebt. Ich wollte dir die Wahrheit sagen, aber je öfter wir uns trafen, desto mehr fühlte sich das mit uns beiden richtig an. Es war nie wie zwischen Vater und Tochter zwischen uns. Und wir waren ja auch glücklich. Bis heute. Dass Jakob und Samy gesund zur Welt kamen, war ein Zeichen dafür, dass das mit uns beiden richtig ist. Und warum denn auch nicht? Was ist eigentlich so falsch daran?“
„Sei still!“, unterbreche ich ihn. „Hör auf zu reden!“ Mir wird übel. Ich will mich irgendwo festhalten, aber wir stehen ja mitten im Nirgendwo. Ernst sieht mich nur traurig an. Ich drehe mich von ihm weg und dann wieder zurück zu ihm. „Warum sagst du mir das jetzt?“
„Weil deine Mutter vor kurzem dieselbe Idee hatte wie ich damals … Die Frau, die seit einiger Zeit ständig anruft … Sie hat deine Adresse herausgefunden und wollte dich sehen, da erfuhr sie, dass wir beide geheiratet haben. Da ich die Vaterschaft nie offiziell anerkannt hatte, war das bisher alles kein Problem. Aber jetzt will sie uns bei den Behörden auffliegen lassen. Darum will ich in die Schweiz mit euch. Es sollte nicht nur ein Wochenendausflug werden. Ich habe dort eine Stelle in Aussicht. Ich wollte mit euch fliehen … Es tut mir leid. Ich wollte es dir sagen, wenn wir angekommen sind.“
„Hättest du es mir je gesagt, wenn es nicht aufgeflogen wäre?“ Ich wundere mich selbst darüber, wie ruhig ich dabei klinge. In dem Moment hören wir einen Wagen, der sich nähert. Der Pannendienst.
„Ich wollte dich vor vollendete Tatsachen stellen, damit du mich nicht verlässt.“
„So wie du es immer getan hast“, entfährt es mir. „Du hast mich gegen meinen Willen weggeben und dann tauchst du 20 Jahre später auf und sagst mir nicht, wer du bist. Du machst einfach was du willst mit mir. Immer.“ Ich sage es mehr zu mir selbst als zu ihm. Es war eher eine Feststellung als ein Vorwurf.
„Vielleicht hast du Recht, das war unfair dir gegenüber. Aber ich habe das nicht gewollt. Das musst du mir glauben. Ich habe dich nicht weggeben wollen und ich habe mich genauso wenig in dich verlieben wollen. Solche Dinge passieren einfach. Ich habe genauso wenig gewählt wie du. Aber jetzt hast du die Wahl. Du kannst dich für oder gegen unsere Familie entscheiden.“
Er sieht mich schuldbewusst an und ich weiß, dass ich voller Wut sein müsste. Ich weiß, was er getan hat, ist nicht richtig. Aber dann denke ich an Samy und Jakob und, daran dass unsere ganze Familie auseinandergerissen werden würde.
Der Pannendienst ist nun bei unserem Auto.
„Ich gehe jetzt rüber“, sagt Ernst zu mir. „Und ich hoffe, du kommst mit mir.“
Und täglich grüßt das Prosatier
Dieses Mal hat sich die Prosathek einer besonders interessanten Herausforderung gestellt: Wir haben beschlossen, dass wir alle einmal dieselbe Geschichte schreiben wollen. Also haben wir uns ein einheitliches Setting und einen Plot überlegt. Die wichtigsten Eckdaten waren dabei, dass eine vierköpfige Familie einen Wochenendausflug in die Berge macht, das Autodach irgendwann geöffnet wird und der Vater ein Geheimnis mit sich trägt. Was dieses Geheimnis ist, durfte sich jeder selbst überlegen. Wir haben uns den Ausgang gegenseitig nicht verraten, bis alle Geschichten fertig waren. Herausgekommen sind sechs Geschichten mit den gleichen Voraussetzungen, aber unterschiedlichen – und zuweilen sehr überraschenden – Enden. Aber nicht nur das: Auch durch unsere unterschiedlichen Schreibweisen, Perspektiven und Stimmen ist jede Story vollkommen individuell geworden.
Von Montag bis Samstag wird jeden Tag eine neue „Schneeschmelze-Geschichte“ von einem von uns auf dem Blog erscheinen. Viel Spaß beim Lesen!